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Projekte

Der Freistaat Sachsen fördert seit 2017 Schulunterricht für ca. 800 syrische Flüchtlingskinder im Libanon. Seit dem Sturz des Asad-Regimes bestehen zarte Hoffnungen auf Rückkehr.

Der Verein »Arche noVa« sichert im Libanon Schulunterricht für syrische Kinder, die dort in Flüchtlingslagern leben. Im Libanon, der nicht größer ist als Sachsen und in dem 6 Millionen Libanesen zuhause sind, leben 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge.

Insgesamt erhalten in dem Projekt ca. 800 Kinder Grundschulunterricht. Lehrkräfte sind etwa 40  Personen, die überwiegend ebenfalls aus Syrien geflüchtet sind. Das Projekt begann im April 2017. Seitdem sichert Sachsen den Unterricht ab und stellt hierfür jährlich ca. 250.000 Euro bereit. Die libanesische Regierung erkennt die Abschlüsse an. Partner Lokaler Partner ist die libanesische »Social Support Society for Education«, die fast die Hälfte der Projektkosten aufbringt.

Staatsminister Oliver Schenk besuchte das Projekt im Jahr 2018.

Bund-Länder-Programm

Seit 2021 nutzt der Freistaat Sachsen in der Zusammenarbeit mit Uganda das das Bund-Länder-Programm des BMZ.

Von Juni 2021 bis Februar 2023 führten Sachsen und Uganda erstmals gemeinsam ein Projekt im Rahmen des Bund-Länder-Programms der GIZ durch. Unter Führung von Prof. Dr. Christoph Lübbert und PD Dr. Amrei von Braun, Zentrum für Infektionsmedizin der Universität Leipzig, wurde die Diagnostik des Kiruddu Referral Hospital verbessert. Factsheet

Ab dem Jahr 2022 folgten zwei Projekte zu Arzneipflanzen. Bei Infektionen suchen die Menschen in Uganda zumeist Heilung mit Hilfe von Heilkräutern.

Aus dem EZ-Kleinprojektefonds geförderte Projekte

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