Berufliche Bildung für Frauen in Bamenda, Kamerun

Mehrere Frauen in blauen Roben und Absolventenhüten steht zusammen. Vor ihnen stehen Nähmaschinen.
© Shisásáy e. V.

Der Verein »Shisásáy« bildet im Nordwesen Kameruns Frauen aus und hilft ihnen bei der Gründung eigener Kleinunternehmen.

Bamenda ist die Hauptstadt der Nord-West-Provinz Kameruns. Die Region befindet sich abgelegen von den großen Zentren des Landes. Der Verein »Shisásáy« kooperiert mit der in Bamenda ansässigen »Hope Alive Association on Cameroon« (HAACAM). Der Verein kümmert sich um Frauen, die in dieser Region vielen Benachteiligungen ausgesetzt sind. Im Projekt geht es speziell um Inlandsflüchtlinge, die aus ländlichen Krisengebieten in die Städte gezogen sind.

Die traumatisierten Frauen, die aus Krisengebieten fliehen mussten, Familienmitglieder oder ihr Heim verloren haben, finden im Projekt neue Hoffnung. Psychologisch betreut, erlernen sie einen staatlich anerkannten Beruf wie Näherin oder Kosmetikerin. Im zweiten Schritt erhalten sie einen Mikrokredit und werden begleitet, um eine Selbstständigkeit aufzubauen. Das Netzwerk an gleichgesinnten jungen Frauen hilft ihnen dabei in der Umsetzung

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