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Internationale Termine im Jahr 2023

Zwei Männer unterhalten sich. © Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfing den Botschafter der Kirgisischen Republik, Omurbek Tekebaev, zum Antrittsbesuch.

Beide sprachen über den Ausbau der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen beider Länder. Ein wichtiges Thema des Gesprächs war auch die Fachkräftegewinnung für den Freistaat.

Zwei Männer stehen vor einer Fahnengalerie.
Antrittsbesuch des Botschafters der Ukraine, Oleksij Makejew, bei Ministerpräsident Michael Kretschmer in der Sächsischen Staatskanzlei.  © Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfing den Botschafter der Ukraine, Oleksij Makejew, zum Antrittsbesuch.

Hauptthemen des bilateralen Gespräches waren der Krieg in der Ukraine sowie die Beteiligung Sachsens am Wiederaufbau des Landes.

Ein Mann reicht einem anderem Mann die Hand. Daneben stehen weitere Personen.
Seit zehn Jahren kooperien der transcampus des King’s College und die TU Dresden in gemeinsamen Forschungsprojekten in der Medizin oder den Materialwissenschaften.  © King's College London

Ministerpräsident Michael Kretschmer reiste vom 13. bis zum 15. Februar nach London.

Die Reise diente der Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und Sachsen insbesondere im Wissenschaftsbereich.

Ein Mann und eine Frau im Gespräch. © Pawel Sosnowski

Am 6. März 2023 tagte das Sächsische Kabinett in Brüssel zu europabezogenen Themen.

An der auswärtigen Kabinettsitzung am 6. März nahm auch die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, teil.

Schwerpunkte der auswärtigen Kabinettssitzung waren unter anderem der European Chips Act, die trilaterale Wissenschaftskonferenz zwischen Sachsen, Polen und Tschechien sowie die Gewinnung internationaler Fachkräfte für den Freistaat.

Zwei Männer stehen vor einer Fahnengalerie © Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfing den Botschafter der Republik Indien Harish Parvathaneni zum Antrittsbesuch. Im Gespräch haben sich Kretschmer und Parvathaneni über die bilateralen Beziehungen und Kooperationen beider Länder ausgetauscht.

Zwei Männer stehen vor einer Fahnengalerie © Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfing den Botschafter des Königreichs der Niederlande, Ronald van Roeden, in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund. 

Beide tauschten sich über die gemeinsamen Kulturprojekte Sachsens und der Niederlande sowie die Zusammenarbeit beider Länder in den Bereichen Elektromobilität, Biotechnologie sowie Material und Energieforschung aus.

Zwei Männer stehen vor einer Fahnengalerie © Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer traf den Präsidenten der Nationalversammlung der Republik Armenien, Alen Simonyan, zu einem Gespräch in der Sächsischen Staatskanzlei.

In einem gemeinsamen Gespräch ging es um Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Armenien insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft.

Ministerpräsident Michael Kretschmer betonte: »Der Besuch des armenischen Parlamentspräsidenten ist eine große Ehre für den Freistaat. Gemeinsam wollen wir den Austausch zwischen Schülern, Studenten und Kulturschaffenden ausbauen. Ein wichtiger Pfeiler unserer Zusammenarbeit ist dabei die sehr engagierte armenische Gemeinschaft in Leipzig.«

Zwei Männer stehen vor einen Fahnengalerie © Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfing den Botschafter von Frankreich, François Delattre, zum Antrittsbesuch.

In einem gemeinsamen Gespräch ging es um den Ausbau der Beziehungen zwischen Sachsen und Frankreich in wirtschaftlichen und kulturellen Bereichen.

Eine Gruppe Menschen steht vor einer Wand des estnischen Bildungsministeriums. © Sächsische Staatskanzlei

Im Rahmen einer Delegationsreise nach Estland eröffnete der Chef der Sächsischen Staatskanzlei, Oliver Schenk, den Deutschen Frühling in Tallinn mit der Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Estland, Annette Klein und dem Chef des Goethe-Instituts Estland, Conrad Doberauer.

Vom 5. April bis zum 9. Mai 2023 präsentierten sich Deutschland und das diesjährige Partnerbundesland Sachsen beim Festival »Deutscher Frühling« in Estland mit einem vielfältigen Programm. Der Deutsche Frühling (»Saksa Kevad«) umfasst Veranstaltungen zu Kunst, Kultur, Berufsbildung, Wissenschaft und zur deutschen Sprache.

»Ich freue mich, dass Sachsen sich als Partnerbundesland beim diesjährigen Deutschen Frühling in Estland präsentiert. Vor Ort wollen wir dazu einladen, den Freistaat mit seiner vielfältigen Kulturszene sowie innovativen Wirtschaft und Wissenschaft näher kennenzulernen. Der Deutsche Frühling zeigt auch, welche Verbindungen es in diesen Bereichen zwischen Estland und Sachsen bereits gibt. Besonders spannend sind die Entwicklungen in der Kulturhauptstadt Europas 2024 Tartu, die den Titel ein Jahr später an Chemnitz weitergeben wird«, sagt Staatsminister Oliver Schenk.

Eine Kapelle spiel Bergmännische Musik.
Der Bergmusikkorps Saxonia aus Freiberg sorgte bei der Eröffnung des Deutschen Frühlings für traditionelle sächsische Bergmusik.  © Sächsische Staatskanzlei

Die Eröffnung des Deutschen Frühlings bildete den Auftakt eines vielfältigen Programms mitsamt diverser Reisen sächsischer Künstler, Politiker und Institutionen nach Estland. Von traditioneller sächsischer Bergmusik bis moderner Tanzperformance der »wee dance company«, zu »Saksa Kino« oder Literaturlesungen im Rahmen von Prima Vista oder einer Karrieremesse waren interessante Veranstaltungen in Tallinn, Tartu, Narva, Rapla oder Viljandi dabei.

Weitere Programmpunkte der Delegationsreise von Staatsminister Oliver Schenk dienten der verstärkten Zusammenarbeit zwischen Estland und dem Freistaat Sachsen, insbesondere in den Bereichen Kultur, Bildung, Wirtschaft und Digitalisierung. Dazu gehören unter anderem das Treffen mit dem Chef der Estnischen Staatskanzlei Taimar Peterkop und der Besuch beim Tallinner Standort des Technologieunternehmens Skeleton. Der Hersteller von Superkonsendatoren zur Energiespeicherung betreibt eine Produktionsstätte in Großröhrsdorf, welches eine der größten estnischen Auslandsinvestitionen darstellt. Vor Ort hat sich die Delegation mit Vertretern weiterer Unternehmen aus dem Bereich Digitalisierung getroffen, die in Estland und Sachsen tätig sind.

Zum 14. Mal präsentiert sich Deutschland mit dem »Deutschen Frühling« in Estland. Gemeinsam stellen alle in Estland tätigen deutschen Organisationen und ihre estnischen Partner ein buntes Programm zusammen, um Deutschland als modernes und vielseitiges Land vorzustellen. Die Veranstaltungen reichen von Kultur über Sprache bis hin zu Wirtschaft und Wissenschaft und spiegeln so die Vielfalt Deutschlands und der deutsch-estnischen Beziehungen wider.

Ministerpräsident Michael Kretschmer (r.) empfing den Botschafter der Republik Malta, Dr. Giovanni Xuereb, in der Wappengalerie der Sächsischen Staatskanzlei.  © Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfing den Botschafter Republik Malta, Dr. Giovanni Xuereb, zum Antrittsbesuch.

Xuereb hat das Amt als Botschafter an der Maltesischen Botschaft in Berlin im Jahr 2020 übernommen. Vorher war er als maltesischer Botschafter in Spanien tätig.

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfängt Botschafter Per Thöresson in der Altstadt Dresden.  © Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfing den Botschafter des Königreichs Schweden, Per Thöresson, zum Antrittsbesuch in Dresden.

Im Rahmen der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft, seit dem 1. Januar 2023, besucht der Botschafter alle 16 Bundesländer. Thema des gemeinsamen Gesprächs war der kulturelle und wirtschaftliche Ausbau der Beziehungen zwischen Sachsen und Schweden.

Ministerpräsident Michael Kretschmer nahm an der tschechisch-deutsch-polnischen Konferenz »Gerechte Transformation des Dreiländerecks« in der Regionalen Wissenschaftsbibliothek in Liberec teil.

Im Rahmen der Konferenz diskutierte der Ministerpräsident mit Ivan Bartoš (Minister für Raumentwicklung der Tschechischen Republik), Cezary Przybylski (Marshall der Woiwodschaft Niederschlesien), Martin Půta (Regionspräsident Liberec), Antje Klose (Strukturentwicklung und Wirtschaftsförderung, Landratsamt Görlitz) zum Thema »Zusammenarbeit im Dreiländereck im Rahmen der Energiewende«.

Danach wurde die Absichtserklärung über grenzüberschreitende trilaterale Zusammenarbeit feierlich unterzeichnet.

Ministerpräsident Michael Kretschmer und Ehefrau Annett Hofmann während ihres Besuches in New York City.  © Pawel Sosnowski

Ministerpräsident Michael Kretschmer reiste vom 6. bis 11. Mai 2023 nach New York City, USA. Die Reise dient der Kontaktpflege, insbesondere zu politischen Entscheidungsträgern sowie dem weiteren Ausbau der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Beziehungen.

Höhepunkt der Reise war die Ausstellungseröffnung »300 Jahre Herrnhut« in New York City am 9. Mai im German House (Deutsches Generalkonsulat). In diesem Zusammenhang besuchte der Ministerpräsident auch die Herrnhuter Gemeinde in Bethlehem, Pennsylvania, und besichtigte die Central Church und das Archiv.

Ministerpräsident Michael Kretschmer im Gespräch mit dem Marschall der Wojewodschaft Niederschlesien Cezary Przybylski.  © Pawel Sosnowski

Ministerpräsident Michael Kretschmer reiste zu einem eintägigen Besuch nach Wroclaw, um mit dem Marschall der Wojewodschaft Niederschlesien Cezary Przybylski und dem niederschlesischen Wojewoden Jaroslaw Obremski Gespräche zur Vertiefung der regionalen Zusammenarbeit, in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu führen.

Am Nachmittag besuchte der Ministerpräsident die Fundacja Ukraina, die vom Freistaat Sachsen im vergangenen Frühjahr mit 100.000 Euro für die Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge in Niederschlesien unterstützt wurde.

Zum Abschluss informierte sich der Ministerpräsident im Fraunhofer-Leistungszentrum ATeM über die Zusammenarbeit der TU Breslau mit den Fraunhofer Instituten in Dresden und Chemnitz

Ministerpräsident Michael Kretschmer empfing den Botschafter des Staates Israel, Prof. Ron Prosor, zum Antrittsbesuch.

© Philippe Veldeman Photographer

Der Ministerpräsident und weitere Mitglieder der Sächsischen Staatsregierung kamen mit dem Flämischen Ministerpräsidenten Jan Jambon und weiteren Mitgliedern der Flämischen Regierung in Brüssel zu einer Regierungskonsultation zusammen.

Im Rahmen der Regierungskonsultation erfolgte ein Austausch zur bilateralen Zusammenarbeit zwischen Flandern und Sachsen in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur, Jugend und Bildung sowie gesellschaftlicher Zusammenhalt. Im Anschluss an die Regierungskonsultation wurde eine gemeinsame Abschlusserklärung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Danach fand eine Pressekonferenz statt.

Ministerpräsident Michael Kretschmer lud gemeinsam mit dem Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR) zur Gründungsveranstaltung der »European Semiconductor Regions Alliance« (ESRA) nach Brüssel ein.

Die Allianz aus rund 20 europäischen Halbleiterregionen versteht sich als regionale Plattform und Partner der Europäischen Kommission bei der Umsetzung des European Chips Act und will einen aktiven Beitrag zur Stärkung Europas als Halbleiter-Standort im globalen Wettbewerb leisten.

Nach Eröffnung durch Ministerpräsident Michael Kretschmer und dem Vizepräsidenten des Europäischen Ausschusses der Regionen, Michael Murphy, richtete die Veranstaltung den Blick auf Perspektiven des European Chips Act. Darüber hinaus unterzeichneten die Gründungsmitglieder der Allianz eine gemeinsame Abschlusserklärung. Im Anschluss an die Veranstaltung fand ein Abendempfang bei imec in Löwen statt.

An der Gründungsveranstaltung nahm ebenfalls der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Oliver Schenk, teil.

Empfang in der Residenz des Deutschen Botschafters. Ansprache von Ministerpräsident Kretschmer.  © Pawel Sosnowski

Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchte am 4. und 5. Oktober Paris.

Schwerpunkt der Reise war die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Frankreich, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich. Im Rahmen der Delegationsreise richtete der Freistaat Sachsen am 4. Oktober 2023 gemeinsam mit dem Deutschen Botschafter einen Empfang zum Tag der Deutschen Einheit mit ca. 1.200 Gästen aus.

Zwei Männer unterhalten sich in einem Saal
Diskussionsrunde mit Jugendlichen.  © Sächsische Staatskanzlei

Aus Anlass des Jubiläums 15 Jahre Regionalpartnerschaft des Freistaates Sachsen und der polnischen Wojewodschaft Lebus traf Ministerpräsident Michael Kretschmer den Marschall Marcin Jabłoński in Weißwasser.

Der Freistaat Sachsen und die Wojewodschaft Lebuser Land wollen ihre gute und langjährige Partnerschaft fortsetzen.

Kretschmer betonte, es gelte, diese Vielfalt zu bewahren und zu erweitern. Es gehe darum, »gemeinsam die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Regionen auch künftig im Geiste einer guten Nachbarschaft und Freundschaft zu gestalten«.

Ein wichtiger Teil des Treffens war eine Debatte zum Thema »Wir halten zusammen – für eine gute Zukunft in Europa« im Ratssaal des Rathauses von Weißwasser mit den beiden Politikern und Jugendlichen aus Sachsen sowie dem Lebuser Land.

Kretschmer nutzte das Treffen auch, um dem vor kurzem ins Amt gewählten Marschall persönlich zur Wahl zu gratulieren. Zugleich dankte er der bisherigen Marschallin Elżbieta Polak herzlich für die »sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren«.

Zwei Männer stehen vor einer Gruppe Musikanten
Sachsen präsentierte sich mit seinen berühmten Weihnachtstraditionen auf der Generalversammlung der Deutschen Handelskammer im Palais Ferstel in Wien.  © Sächsische Staatskanzlei

Ministerpräsident Michael Kretschmer reiste vom 29. bis zum 30. November in die österreichische Hauptstadt Wien. Anlass der Reise war unter anderem die Generalversammlung der Deutschen Handelskammer in Österreich, auf der sich der Freistaat Sachsen mit weihnachtlicher Kunst, Kultur und Kulinarik präsentierte.

Ministerpräsident Kretschmer führte zudem politische Gespräche. So traf er sich auch mit der Bundesministerin für EU und Verfassung, Karoline Edtstadler.

An der Domkirche St. Stephan in Wien überreichte der Ministerpräsident dem Dompfarrer Toni Faber einen Herrnhuter Stern. Mit der Übergabe des Sterns als Sinnbild der sächsischen Weihnachtstradition wurde die Adventszeit in Wien eingeläutet.

Mit dem Herrnhuter Stern bringen wir ein wichtiges Stück sächsische Weihnachtstradition nach Wien. Als Symbol für Gemeinschaft und Glaube, Tradition und Hoffnung steht der Herrnhuter Stern für Werte, die in dieser Zeit mehr denn je Bedeutung haben.

Ministerpräsident Michael Kretschmer
Männer und Frauen stehen vor einer Pressewand.
V.l.n.r.: Elke Büdenbender, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Königin Mathilde und König Philippe der Belgier sowie Annett Hofmann und Ministerpräsident Michael Kretschmer stehen bei ihrem Besuch des Halbleiterunternehmens X-FAB nebeneinander.  © dpa-Zentralbild

Das belgische Königspaar, König Philippe und Königin Mathilde, besuchte im Rahmen ihres Staatsbesuchs in Deutschland den Freistaat Sachsen, wo sie vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender sowie dem Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und seiner Frau Annett Hofmann empfangen wurden.

Zum Auftakt des Besuchs war eine Besichtigung des Mikrochip- und Halbleiterunternehmens X-FAB geplant. Bei einem Mittagessen im Blockhaus trugen sich das belgische Königspaar sowie der Bundespräsident und seine Frau in das Gästebuch des Freistaates Sachsen ein.

Im Anschluss folgte ein Rundgang in der Gemäldegalerie Alte Meister sowie eine Besichtigung der Frauenkirche und des historischen Weihnachtsmarktes.

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